„Das Gespenst in der Schlotterbeckstraße“
2. DAS ERSTE RÄTSEL ...
„Quatsch, Gespenster! Ich glaube nicht an Gespenster!“ Hasan tippte sich mit dem Finger an die Stirn. „Und vor allem glaube ich nicht an ein Gespenst hier bei uns in der Schlotterbeckstraße! Wenn ihr mich fragt, will da jemand einen doofen Scherz mit uns machen.“
Lotta hatte den Brief des Gespensts natürlich mit in die Schule genommen, um ihn dort Hasan und Mücke zu zeigen. Und nachdem die beiden ihn ebenfalls gelesen hatten, hatten sie beschlossen, dass sich die Schärlocks gleich am Nachmittag bei Mücke zu Hause treffen sollten. Dort saßen die drei jetzt in dem Zimmer, das Mücke sich mit seinem Bruder Leon teilte, und beratschlagten.
„Trotzdem finde ich, dass wir der Sache auf jeden Fall nachgehen sollten“, meinte Mücke. „Außerdem haben wir im Moment sowieso nichts Anderes zu tun.“
„Ja, das finde ich auch“, sagte Lotta. „Zudem will ich nicht nur wissen, wer hinter der Sache steckt, sondern demjenigen auch beweisen, dass wir tatsächlich gute Detektive sind – Gespenst hin, Gespenst her. Ihr doch sicher auch?“
Mücke und Hasan nickten und damit war es abgemacht: Die Schärlocks würden versuchen, das Gespenst in der Schlotterbeckstraße zu erwischen und zu enttarnen.
Und sie wussten auch schon, womit sie anfangen würden. Denn Lotta hatte auf der Rückseite des Briefes etwas sehr Interessantes entdeckt.
Ja, dort stand:
OLLAH SKCOLRÄHCS,
SEID TSI SAD ETSRE LESTÄR:
THEG DNU THES NI SATTOL
REMMIZ HCAN, NNED TROD
TEDNIF RHI STIEREB SAD
ETIEWZ LESTÄR!!!